Weniger ist mehr! | 18 Mar 2019 |
Zum Tages des Waldes 2019: Bessere Aussichten für Ammersbeks Kommunalwald Am 21. März 2019 begehen wir den Internationalen Tag des Waldes. Der Wald ist den Bürgern wichtig. Das sieht man am Erfolg der Bücher von Peter Wohlleben und an den vielen Bürgerinitiativen, die sich allerorten bilden und gegen die intensive maschinelle Forstwirtschaft aufbegehren. Dass es, zumindest von Wald in kommunalem Besitz, auch positive Meldungen geben kann, zeigt sich in Ammersbek, wo ein neues Forstgutachten und ein neuer Förster Hoffnung machen auf eine zurückhaltendere Bewirtschaftung, mit besseren Aussichten für den Artenschutz, den Klimaschutz und die Naherholung.
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In 100 Jahren gewachsen, in 100 Minuten gefällt | 26 Jan 2019 |
Wo ist sie nun, die Faulstelle und Höhlung, die der erste Baumgutachter in seinem vom NABU angezweifelten
Gutachten
per Sonografie gefunden zu haben meinte?
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Keine Industrialisierung des Waldes | 01 Dec 2018 |
Die BundesBürgerInitiative WaldSchutz (BBIWS), deren Mitglied der NABU Ammersbek ist, startet eine Petition zur Novellierung des Waldgesetzes. Unter dem allseits progagierten Deckmantel der „Nachhaltigkeit“ nimmt die Industrialisierung unserer öffentlichen Wälder massiv zu. „Treuhänder des Waldes“ behandeln den Wald als gäbe es keine Klimaveränderung, kein Artensterben, kein Erholungsbedarf und kein Morgen. Der harte Einsatz überschwerer Forsttechnik, die Entnahme alter Bäume und Forstarbeiten in Naturschutzgebieten oder zur Brutzeit wird mit der „guten fachlichen Praxis“ oder der ordnungsgemäßen Forstwirtschaft gerechtvertigt und nicht als Eingriff im Sinne der Naturschutzgesetzgebung betrachtet. Mit der Petition setzt sich der NABU Ammersbek gemeinsam mit der BundesBürgerInitiative WaldSchutz (BBIWS) dafür ein, dass durch eine Novellierung des Waldgesetzes "ordnungsgemäße Forstwirtschaft" und „guten fachlichen Praxis“ verbindlich verbindlich und nachhaltig definiert werden, Wald wieder vorrangig seine gesellschaftliche Bedeutung als Erholungsort und seinen Wert für die Artenvielfalt zurückerhält, der Nutzungsdruck abgesenkt wird und er nach dem Vorbild des Lübecker Modells sanft und naturgemäß behandelt wird. Bitte alle unterschreiben, die einen Wald und keinen Holzacker möchten!!!
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Jubiläumsfeier des NABU Ammersbek | 31 Oct 2018 |
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Storchenpaar in Ammersbek | 03 Jun 2018 |
Erst mal studieren und ausprobieren Anfang Mai meldeten sich unsere Bünningstedter Mitglieder ganz aufgeregt: Ein Storch klappert hier und sucht Nistmaterial. In der NABU-Zentrale wurde das erst einmal als Fake News abgetan. Wenige Tage später kam eine Mail: "Diesmal in echt: Störche in Ammersbek".
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Tag des Waldes 2018 | 21 Mar 2018 |
Zum Tag des Waldes veröffentlich der NABU Ammersbek bzw. seine Wald-AG zusammen mit der BundesBürgerInitiative Waldschutz eine Erklärung mit der Forderung, dass Kommunal-, Landes- und Staatswälder ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und nicht die industriemäßige Nutzung der Wälder als Holzäcker gleichwertig zu ihrem Wert für die Erholung der Bürger und den Erhalt der Artenvielfalt sehen.
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Probleme gemeinsam angehen | 12 Mar 2018 |
Erstes Vernetzungstreffen ViVaWald Reinfeld und NABU-Wald-Ag Ammersbek Seit mehreren Jahren hat der NABU-Gruppe Ammersbek eine kleine AG, die sich mit dem Zustand des Ammersbeker Waldes und mit seinem Umgang beschäftigt. Dazu entwickelt sie Konzepte, trifft sich mit Entscheidungsträgern, Forschern und Förstern. 2017 schloss sie sich der BundesBürgerInitiative WaldSchutz an und verabredete sich mit der Bürgerinitiative ViVaWald Reinfeld zu einem Austausch, welcher nun, im April 2018, stattfindet. Die Idee dahinter ist mittelfristig die Vernetzung der Waldinitiativen Stormarns, um gemeinsam zum Ziel zu kommen:
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Alle 3 Bäume am U-Bahnhof könnten bleiben, aber die Politik will nur zwei erhalten | 06 Oct 2017 |
Die umstrittene Blutbuche ist gesund und vital und kann " noch viele Jahrzehnte, vielleicht auch mehr als hundert Jahre stehen bleiben". Das ist das Ergebnis des Gutachtens eines "öffentlich bestellten, vereidigten" Baumsachverständigen. Der Investor passt seine Planung an die Bäume an, mit geringfügigen Änderungen können die Linde und die Buche am Bahndamm erhalten werden, mit etwas weitergehenden alle drei Bäume, also auch die umstrttene Blutbuche neben der alten Kegelbahn. Den Erhalt aller Bäume hatten 1333 Bürger in einer NABU-Petition gefordert. Die Ammersbeker Baumschutzsatzung erlaubt eine Fällung nur, wenn keine Planungsanpassung möglich ist. Trotzdem stimmen Umwelt- und Bauausschuss mehrheitlich für die Fällung der Blutbuche: SPD, CDU, FDP und Bürgermeister wollen die Zwei-Baumvariante aus "städtebaulichen Erwägungen".
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Junge Teichforscher machen unerwarteten Fund in Ammersbek | 31 Aug 2017 |
Der NABU-Teichforschertag im Ferienprogramm der Gemeinde verlief dieses Mal etwas anders als erwartet. Die Kinder entdecken nämlich etwas, was sie sehr empörte. Zum Glück war der Bürgermeister zugegen und konnte sich ihre Beschwerde anhören.
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Umweltausschuss stimmt gegen zweites Gutachten, aber es gibt trotzdem eines | 25 Jul 2017 |
Absurditäten der Gemeindepolitik Im Umweltausschuss wurde eine Vorlage behandelt mit dem folgenden Beschlussvorschlag: "Ein zweites Gutachten zur Untersuchung der Verkehrssicherheit der drei Bäume am U-Bahnhof Hoisbüttel wird nicht beauftragt". Aber nachdem der Bürgermeister bekannt gab, dass sich der Investor zu einem zweiten Gutachten durch einen öffentlich bestellten Baumsachverständigen bereit erklärt, stimmte der Ausschuss FÜR den Beschlussvorschlag, ohne ihn umzuformulieren. Nur die Grünen und die UWA stimmten dagegen. Der Ausschussvorsitzende erklärte den Salto rückwärts auf Nachfrage der perplexen Grünen: Verwaltungsseitig wird kein zweites Gutachten beauftragt (und finanziert), wenn der Investor das aber tun will, nennt ihm die Verwaltung eine Auswahl an öffentlich bestellten, vereidigten Gutachtern. Eine weitere gute Nachricht gibt es: Die Planung wurde so verändert, dass die alte Linde von 1797 erhalten bleiben kann.
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