NABU - Gruppe Ammersbek e.V.


Biogasanlagen in Ammersbek und anderswo

In Ammers­bek plante 2011 ein Landwirt eine Bio­gas­an­lage am Orts­ein­gang von Hoisb­üttel neben der Bre­den­bek zu errichten. Um das Ortsbild zu bewahren und Wildwuchs zu verhinderten initierten zwei Fraktionen, den Flächen­nutzungs­plan zu än­dern und Vor­rang­gebie­te aus­zu­wei­sen. Da­durch redu­zier­te sich die Anzahl der potentiellen Standorte für Biogasanlagen auf rund ein Drittel, weil Abstände zu Wohnhäusern, Wald, Gewäs­sern und Natur­schutz­gebie­ten ein­ge­hal­ten wer­den müssen die Ker­nzo­nen von Land­schafts­schutz­ge­bie­ten als Stand­ort ausgeschlossen sind. Es können einige wenige Landwirte aber Biogasanlagen errichten.

Hier zu­nächst ein­mal das Für und Wider in einer aktu­ali­sier­ten (2011) Übersichtsgrafik (-> pdf, 469 KB) . Der NABU Ammers­bek hat am 27.04.2010 eine Ex­kur­sion zur mit Maissilage betriebenen Bio­gas­an­lage in Nien­dorf unter­nom­men, um sich "life am Ob­jekt" zu in­for­mie­ren. Hier der Bericht (-> pdf, 255 KB) .

Im Herbst 2013 hat der NABU Ammersbek die ökologisch sinnvolle Biogasanlage in Trittau besichtigt, die den Abfall aus der Biotonne nutzt: Bericht über die ökologische sinnvolle Anlage in Trittau (-> pdf, 280 KB).