Mehr Raum für Zuwanderer | 30 Nov 2015 |
Neues Kleingewässer im Naturschutzgebiet Heidkoppelmoor Der 2011 renovierte Heideweiher ist von der Natur so erfolgreich angenommen worden, dass der NABU Ammersbek nun ein weiteres Kleingewässer hat anlegen lassen. In der Woche vor dem ersten Advent rückte die Amphibienexpertin vom samt Bagger an und schuf nahe dem Weiher einen Tümpel für besondere Ansprüche. Weiterlesen |
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Welchen Wald wünschen wir? | 22 Sep 2015 |
In ganz Deutschland wurden gerade 10 Prozent der öffentlichen Wälder (entspricht 5% der gesamten Waldfläche)
per Gesetz zu Naturwald erklärt. Im Jahr 2010 hat Ammersbek die Deklaration "Biologische Vielfalt in Kommunen" unterzeichnet und auf Anregung des NABU eine eigene Biodiversitätsstrategie beschlossen. |
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Jakobskreuzkraut - Vorsicht aber keine Panik | 31 Jul 2015 |
Der Blutbär im BlütenmeerAuf unbeeniflussten Flächen kann man beobachten, wie sich die Natur gegen übermäßge Vermehrung des Jakobs-Kreuzkrautes wehrt. Zum Artikel....
Der Nabu Schleswig-Holstein hat ein Positionspapier zum Jakobskreuzkraut herausgegeben. Er betont darin, dass es eine heimsiche Pflanze ist und nicht etwa ein invasiver Neophyt.Sie ist nützlich für viele Insekten und sollte keinesfalls mit Pestiziden bekämpft werden. In Naturschutzgebieten ist eine Bekämpfung auch durch Mahd ein Eingriff in die Lebensgemeinschaft und führt zu wenig Erfolg aber vielen Kollateralschäden. Tierhalter sollten verhindern, dass die Pflanze ins Heu gerät oder sich auf der Weide vermehrt. Da die Tiere sind nicht fressen gelangt sie zur Samenreife und kann sich dadurch besser vermehren als andere Pflanzen.Weidebesitzer und Imker finden Empfehlungen und ein Merkblatt auf den Seiten der Landesregierung. Eine Bekämpfung mit Herbiziden wie Simplex ist nicht anzuraten. Abgesehen von den negativen Folgen für die Artenvielfalt könnte es sich auf die Tiervitalität auswirken, selbst noch im Jahr nach der Ausbringung, da es sich lange im Boden hält.
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Forstwirtschaft zerstört wertvolle Biotope in Ammersbeker Naturschutzgebieten | 08 Jul 2015 |
Schneise der Verwüstung Harvester machen jetzt, Anfang Juli, Dutzende gemeindeeigene Bäume platt,brechen durch einen Schwarzerlen-Feuchtwald im Naturschutzgebiet, genau dort wo Winter- und Sommergoldhähnchen noch brüten, um einen Privatwald zu roden. Auch in dem zweiten Ammersbeker Naturschutzgebiet wurde radikal vorgegangen, der Waldboden wird zerfahren, viele Bäume werden gefällt. Angebliche Wegesicherung 50 Meter vom Weg entfernt..... Weiterlesen |
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Roteichen sollen weichen | 05 Oct 2014 |
Fortsetzung des Waldumbaus zwischen Ammersbek und Volksdorf Anfang Oktober wird es wieder laut im Wald. Im Naturschutzgebiet Heidkoppelmoor, nahe dem Wohngebiet Rittmeisterkoppel, will die Revierförsterei Volksdorf den Anfang letzten Jahres begonnenen Umbau zu einem natürlicheren Wald fortsetzen. Da der Boden infolge des schönen Spätsommers trocken und fest ist, hat sich Förster Johannes Noffke entschlossen, gleich nach dem Ende der Brutzeit loszulegen. So halten sich die Zerstörungen durch die Forstfahrzeuge und das Rücken der Stämme gering. Weiterlesen |
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Weniger ist mehr: Naturnahe Waldwirtschaft für Mensch und Natur | 08 Mar 2014 |
Dr. Lutz Fähser, Forstdirektor a. D., über eine ökologische UND ökonomische Forstwirtschaft
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Handys für den Hochwasserschutz | 04 Jan 2014 |
Ammersbeker Sammelstelle freut sich über gefüllte Kartons
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Spinner und Spanner in Ammersbek | 19 Aug 2013 |
Spinner und Spanner in AmmersbekKahle Bäume, aber keine Gefahr für den Menschen durch Raupen. In Gärten, Laubwäldern und Parks, überall fielen im Frühsommer kahlgefressene Büsche und Baumkronen auf. Bereits im vergangenen Jahr kam es zu Massenvermehrungen von kleinen Faltern deren Raupen sich durch das Ammersbeker Grün fraßen. In diesem Jahr waren sie ganz besonders zahl- und erfolgreich. Auffällig waren die von unzähligen weißen Gespinsten überzogenen Traubenkirschen in den Knicks, in denen im Juni lauter schwarz gefleckte gelbliche Schmetterlingsraupen (Foto) zuckten. Inzwischen sind die Traubenkirschen-Gespinstmotten geschlüpft und das Raupengewimmel, das manch einer etwas angeekelt betrachtete, hat sich in hübsche weiße Nachtfalter verwandelt, die durch Reihen von schwarzen Punkte leicht zu erkennen sind. Weiterlesen |
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Gärtnern ohne Torf - Aktion für den Schutz der Moore | 04 May 2013 |
NABU informiert auf dem Ammersbeker Kram- und Pflanzenmarkt
„In Deutschland werden Moorflächen von insgesamt über 27.000 Hektar durch den Abbau von Torf zerstört. Zusätzlich werden große Mengen Torf vor allem aus dem Baltikum importiert. Verbraucher tragen mit dem Kauf von torfhaltiger Blumenerde oft ohne es zu wissen zum Lebensraumverlust für viele Tier- und Pflanzenarten bei“, so Petra Ludwig-Sidow, Vorsitzende der NABU-Gruppe Ammersbek. Weiterlesen |
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Ökologischer Waldumbau im Heidkoppelmoor | 24 Jan 2013 |
Amerikanische Roteichen fallen und machen Platz für heimische Eichen.Ein Förster, der im Herzen eher Ökologe ist als Forstwirtschaftler, Das Ziel ist die Beseitigung von Fehlern aus der Zeit kurz nach dem Krieg. Im heutigen Naturschutzgebiet Heidkoppelmoor zwischen Ammersbek, Volksdorf und Ahrensburg wurden damals schnellwüchsige, durchsetzungsstarke Roteichen aus Nordamerika und sterile Hybridpappeln gepflanzt, sowie Lärchen und Fichten, die in die Voralpen, aber nicht in die Norddeutsche Tiefebene gehören. Weiterlesen |
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