NABU - Gruppe Ammersbek e.V.


Einladung zur Gruppensitzung

Am Donnerstag den 30 Oktober um 19:30 sind alle Mitglieder und alle am Naturschutz in Ammersbek Interessierten herzlich eingeladen zu unserer Gruppensitzung im Seminarraum im Pferdestall (1. Etage). Nach dem Sommer wollen wir uns endlich wieder treffen und Dinge besprechen, die anliegen.

Vieles gibt es zu berichten, über die Ammersbeker Vogelwelt oder die erfreulichen Entwicklungen im Naturschutzgebiet. Wir wollen aus der Landesvertreterversammlung und über eine spannende Naturschutzinitiative in Bad Oldesloe berichten und auch diskutieren über das Hin- und Her in Kommunal- und Kreispolitik zum Schutz von Igel vor Mährobotern in Dämmerung- und Nachtzeiten.

Kommt zu uns und macht mit, wir freuen uns über Verstärkung! 

Gefährliche Helfer im Garten: Warum Mähroboter früh schlafen gehen sollten

Bequem für den Menschen, tödlich für Igel und Erdkröten: In der Dämmerung und bei Nacht werden Mähroboter zur Gefahr. Der Kreis Bad Oldesloe will trotzdem keine Nachtfahrverbot erlassen. Es würde vielen Gemeinden des Kreises die Diskussion ersparen. Die Stadt Bad Oldesloe hat ein Verbot beschlossen, Ammersbek ebenfalls. Der kommunale Umweltausschuss soll es jedoch nun auf Antrag einer Partei wieder aufheben, mit Hinweis auf den Kreis.

Die Diskussion verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen technologischem Komfort, Recht und praktischem Artenschutz. Der NABU Ammersbek zu den Argumenten dafür und dagegen:
 

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Biotopzerstörung statt flächensparende Bauleitplanung in Lottbek


 Sandbiene in Lottbek

Wir brauchen Wohnraum, das ist unbestritten. Aber wir brauchen auch Natur. Beides gleichermaßen zu schaffen, nennt sich doppelte Innenentwicklung und ist in Zeiten von Artensterben und Klimaerhitzung notwendiger denn je.
In Ammersbek wird derzeit das Gegenteil geplant: Im Rahmen der verdichteten Wohnbebauung und einem in seiner Grundfläche überdimensionierten Schulneubau soll ein gesetzlich geschütztes Biotop mit großer Wildbienen-, Heuschrecken- und Käfervielfalt in Nutzfläche umgewandelt werden. 
Der NABU fordert in einem Brief an Bürgermeister und Naturschutzbehörde , das Biotop zu erhalten und grüne Nutzflächen stattdessen durch kompaktere Gestaltung der Schule zu schaffen. 

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Mithelfende willkommen - Arbeitseinsatz zur Eindämmung des Springkraut im Naturschutzgebiet Heidkoppelmoor

Am 22. Juni ab 10:00 Uhr und am 29.6. 25 ab 15:00 Uhr  

wollen wir uns einen Bereich im Naturschutzgebiet vornehmen, wo wir die übermäßge Ausbreitung des hübschen aber leider invasiven Springkrauts verhindern wollen. Zum Glück lässt sich die Pflanze leicht herausziehen und mit mehreren Personen kommt man gut voran.

Treffpunkt zur oben angegebenen Uhrzeit auf der gemauerten Brücke über die Moorbek/Lottbek (Wanderwegkreuzung, wo ein Weg Richtung Uhlenbusch, einer Richtung Rittmeisterkoppelsiedlung und einer durchs Heidkoppelmoor geht, Koordinaten: 53.66771, 10.16851)

 Von dort gehen wir gemeinsam zum Einsatzort im Naturschutzgebiet, wo wir dann zwei bis drei Stunden rupfen. Es ist wie beim Blaubeerenpflücken: Man kann schwer wieder aufhören.

Jeder der Lust hat, kann uns unterstützen, wir freuen uns über tatkräftige Hilfe Es ist nicht anstrengend, wer aber empfindliche Haut hat, sollte Arbeits- oder Gummihandschuh mitbringen. Außerdem lange Hosen, feste Schuhe mit Strümpfen, ggfs. Zecken-/Mückenspray.

Unser Jahresbericht 2024 ist online!
Entweder im Menübaum links "Jahresbericht, Presseinfos" anklicken und dort herunter laden oder ganz schnell hier: NABUAmmersbek-Jahresbericht 2024
Mitzählen bei der NABU-Aktion "Stunde der Wintervögel"

Zu Jahresbeginn werden wieder Vögel gezählt, auch in Ammersbek. Vom 10. bis 12. Januar 2025 ruft der NABU zur Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ auf. Zum 15. Mal gilt es: Handy oder Stift gezückt und eine Stunde lang Meisen, Finken, Rotkehlchen und Co. im Garten, auf dem Balkon,  im Park oder in der Landschaft zu beobachten, zu zählen und zu melden. 

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Komischer Kahn auf dem Lottbeker Teich

Das Baggerboot Fiete kurvt seit November auf dem Lottbeker Staueich herum. Fiete soll viel Schlamm aus dem Rückhaltebecken holen, damit es wieder mehr Wasser halten kann, wenn durch wochenlange starke Regenfälle Hochwasser in Lottbek droht. Lesen Sie mehr zum Wie und Warum und was Angelfreunde beitragen können, damit der Teich gesund wird.

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Ist die Esche doch noch zu retten?

Vortrag zu neuen Strategien gegen kranke Wälder in Ammersbek

Nicht nur in Ammersbek sterben die Eschen, in ganz Deutschland fallen sie einer Pilzinfektion zum Opfer. Die Esche als Baumart ist bedroht und mit ihr die artenreiche Lebensgemeinschaft der Eschenwälder. Aber es gibt neue Strategien zur Rettung, entwickelt an der Uni Kiel. Im Umweltausschuss hält die Koordinatorin des Forschungsprojektes, Dr. Katharina Mausolf dazu einen Vortrag am 7. Oktober um 19:30 im Dorfgemeinschaftshaus (Seminarraum).

Eschentriebsterben in Ammersbek: Stammnekrose an einer Esche

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Unser Jahresbericht 2023 ist online!
2023 war im Ammersbeker Naturschutz ereignisreich: Von der Katastrophe am Lottbeker Teich bis zu den Entwicklungen im von uns betreuten Naturschutzgebiet oder den Sorgen naturliebender Menschen am Telefon aus Ammersbek bis ins ferne Nahe berichtet der bebilderte Jahresbericht 2023 des NABU Ammersbek. Wie alle Jahresberichte kann man ihn unter dem Menüpunkt "Jahresberichte, Presseinfos" herunterladen.
125 Jahre aktiv für den Naturschutz

Der Naturschutzbund Deutschland begeht am 1. Februar 2024 seinen 125. Geburtstag . Seine Mitgliederzahlen sind in diesen Jahren in schwindelnde Höhen gestiegen, sie erreichen bald die Million. Der Anstieg gerade in den letzten Jahren zeigt, wie wichtig den Menschen die Natur ist, und dass sie befürchten, dass sie bei so manchen Planungen unter die Räder kommt, wenn nicht ein starker Umweltverband als Anwalt der Natur agiert. 

Und was blüht am 1. Februar? Damit gratulieren wir: